Premiere geglückt: Das Handwerk der Region Stuttgart war am 25. März 2023 erstmals Teil der Langen Nacht der Museen – und überzeugte mit Kreativität, Qualität und Besucherinteraktion auf dem Stuttgarter Marktplatz.

Handwerk trifft Kunst – eine eindrucksvolle Erlebniswelt

Unter dem Motto „Handwerk X Kunst“ präsentierten sich verschiedenste Handwerksbetriebe aus der Region in einem eigens errichteten Veranstaltungszelt direkt im Herzen der Stadt. Tausende Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um das Handwerk in Stuttgart live zu erleben – mit allen Sinnen und ganz nah dran.

Ein besonderer Publikumsmagnet war der Zugang vom historischen Bunker unter dem Marktplatz, der direkt ins Handwerkszelt führte und für regen Zustrom sorgte. Aber auch über den Haupteingang fanden unzählige Neugierige den Weg zur handwerklichen Erlebniswelt.

Ausstellung: „Mein Handwerk. Das Klischee. Und ich!“

Ein emotionaler Höhepunkt des Abends war die Ausstellung des Ludwigsburger Fotografen Reiner Pfisterer: „Mein Handwerk. Das Klischee. Und ich!“ zeigte echte Handwerkerinnen und Handwerker in künstlerischen Porträts – authentisch, inspirierend und klischeefrei. Die Fotografien gewährten eindrucksvolle Einblicke in verschiedene Gewerke und zeigten das Handwerk von seiner kreativen Seite.

Unsere Installation: Zwei Welten – mit und ohne Handwerk

Unser Beitrag zur Langen Nacht der Museen war eine begehbare Koje, die eindrücklich zeigte, wie bedeutend Handwerk für Lebensqualität ist. Die linke Seite der Installation stellte eine Welt ohne Handwerk dar: zerrissene Vorhänge, beschädigte Wände, ein kaputter Boden und ein verschlissener Sessel. Die rechte Seite zeigte das Ergebnis professioneller Innenraumgestaltung durch das Handwerk – stilvoll, funktional und lebenswert.

Parkettreparatur live: Mitmachen erwünscht

Besonders viel Zuspruch erhielten unsere Live-Vorführungen rund ums Thema Parkettpflege und -reparatur. Besucherinnen und Besucher konnten hautnah erleben, wie man Kratzer, Flecken und Macken im Parkettboden fachgerecht entfernt – und durften selbst Hand anlegen. So wurde unser Gewerk erlebbar und greifbar – genau das, was modernes Handwerk heute ausmacht.